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Unsere Butterrosinenstollen und Buttermandelstollen wurden 2023 mit dem
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Butter-Rosinen-Stollen |
Mandelstollen / lieferbar ab 22.10. |
Mohnstollen / lieferbar ab 22.10 |
leider momentan nicht lieferbar wegen Maschienendefekts! |
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Erzgebirgischer Weihnachtsstollen
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In unserer Backstube verbreiten sich bereits die weihnachtlichen Gewürze und erfüllen den Raum mit ihrem köstlichen Duft – die Vorbereitungen für die diesjährige Stollen-Saison laufen auf Hochtouren. Zwar dauert es noch eine Weile bis Weihnachten, doch unser Echt Erzgebirgischer Butterstollen benötigt etwas Zeit zur Reifung. Nur so können sich die feinen Aromen der hochwertigen Zutaten wie Butter, Mandeln, Rosinen, Sultaninen und geheimen Gewürzen optimal entfalten. |
Die Tradition des Erzgebirgischen Christstollens: Brauch und Aberglaube
Im Erzgebirge haben die Menschen über viele Generationen hinweg ihre Weihnachtsbräuche bewahrt und mit großer Sorgfalt befolgt. Besonders um den Christstollen ranken sich zahlreiche Aberglauben und Traditionen. Früher ließen viele Familien ihren Weihnachtsstollen beim Bäcker aus den sorgfältig gesammelten Zutaten backen. Am Abend wurden die Stollen dann mit dem Schlitten oder Handwagen nach Hause transportiert, wobei äußerste Vorsicht geboten war. Zerbrach ein Stollen während des Transports, wurde dies als Vorzeichen für ein großes Unglück, wie den Tod eines Familienmitglieds, gedeutet. Der Erfolg des Christstollens sollte laut Aberglaube Auskunft über das kommende Jahr geben: War der Stollen zu feucht und nicht richtig gebacken, kündigte dies eine schlechte Ernte an. Der alte Brauch, den Christstollen vor dem ersten Weihnachtstag anzuschneiden, ist heutzutage kaum noch verbreitet. Dieser Brauch stammt aus einer Zeit, in der die Familien am frühen Weihnachtsmorgen zum ersten Gottesdienst gingen. Durchgefroren kehrten sie in ihre geheizte Stube zurück und feierten das Ende der damals noch praktizierten Fastenzeit mit dem Anschnitt des Christstollens.